Die Herbstzuchtprüfung (HZP)

Die HZP stellt die Entwicklung der natürlichen Anlagen des Junghundes im Hinblick auf seine Eignung und zukünftige Verwendung im vielseitigen Jagdgebrauch und als Zuchthund fest. Die Ausbildung des Junghundes ist in der Feld- und Wasserarbeit im wesentlichen abgeschlossen. Folgende Fächer sind zu prüfen:

Anlagefächer:
1.     Spurarbeit
2.     Nase
3.     Suche
4.     Vorstehen
5.     Führigkeit
6.     Arbeitsfreude
7.     Wasserarbeit


Abrichtefächer:
8.     Federwildschleppe
9.     Haarwildschleppe
10.   Art des Bringens
11.   Gehorsam

Weiterhin werden Art des Jagens (sichtlaut, spurlaut, fraglich, stumm, waidlaut), Verhaltensweisen des Jagdhundes (Schussfestigkeit, Scheue oder Ängstlichkeit) sowie körperliche Mängel und der Gehorsam festgestellt.

Stark schussempfindliche, schuss- und handscheue sowie wildscheue Hunde, Anschneider, hochgradige Knautscher und Totengräber können die Prüfung nicht bestehen.

 

Alex konnte die HZP in Schalkholz am 20.09.2014 mit 152 Punkten bestehen. Da die lebende Ente in Schleswig-Holstein im Rahmen der HZP nicht gearbeitet werden darf, haben wir im Rahmen einer Entenjagd vor 3 Richtern auf der Insel Föhr am 21.11.2014 die Ente gearbeitet. Alex konnte diese Prüfung mit "sehr gut", d. h. 10 Punkten, bestehen. Es ergibt sich damit eine Gesamtpunktzahl von 182 Punkten für die HZP.

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© Frank Pierdzig